Auf meiner "Chängemäker"-Tour durfte ich den Energie- und Zukunftsspeicher der Stadtwerke Heidelberg im Pfaffengrund besichtigen.
Das 55 Meter hohe Gebäude ist nicht nur ein Energiespeicher, sondern auch ein Ort fürs Lernen und Genießen. Bürger*innen und Besucher*innen von Heidelberg erwartet hier in Zukunft ein Energie- und Bewegungspark, ein Veranstaltungsraum und eine Terrasse mit Gastronomie und Lounge auf dem Dach des Gebäudes mit traumhaftem Ausblick.
Der Wärmespeicher funktioniert wie eine überdimensionale Thermoskanne: Wasser aus dem Fernwärmenetz wird dort eingelagert und bei Bedarf wieder eingespeist. So werden Öl und Gas durch Wärme aus erneuerbaren Energien und effizienter Kraft-Wärme-Kopplung ersetzt
Die Fernwärme ist eine der Schlüsseltechnologien für die Wärmewende, gerade in dicht besiedelten Gebieten.
Um aber die Wärmeerzeugung in Deutschland in Zukunft klimaneutral zu gestalten, müssen Länder und Kommunen eine Wärmeplanung erarbeiten, die langfristig ohne fossile Energieträger auskommt.
In Heidelberg und vielen anderen Kommunen in "the Länd" ist diese Planung bereits weit vorangeschritten. Wir im Wirtschafts- und Klimaministerium haben bereits im letzten Jahr eine Förderung für effiziente Wärmenetze gestartet, um die Länder auf ihrem Weg in Richtung Versorgungssicherheit und hin zu stabilen Wärmepreisen zu unterstützen.
Der Energiepark Pfaffengrund ist ein tolles Beispiele für kreative Lösungen!