Dr. Franziska Brantner, für die Region Heidelberg Neckar-Bergstraße im Bundestag und Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, besuchte am 19. Juli 2023 das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD).
Mit Professor Dr. Tobias Renkawitz, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Merkur Alimusaj, Leiter der Technischen Orthopädie, Professor Dr. Gerhard Schmidmaier, Ärztlicher Direktor der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie den Vorstandsmitgliedern Professor Dr. Ingo Autenrieth, Katrin Erk und Edgar Reisch sprach Dr. Franziska Brantner über Prothesen, sowie Reha- und Therapiemöglichkeiten für Schwerverletzte.
Motivation für das Gespräch ist insbesondere das Anliegen der Politikerin, in Deutschland alle Kräfte zu bündeln, um die Ukraine auch weiterhin bei der Versorgung von Kriegsverletzten zu unterstützen. Das UKHD ist deutschland- und europaweit eines der führenden medizinischen Institution. Dazu gehört nicht zuletzt die renommierte Klinik für Orthopädie und die technische Orthopädie.
„Mit dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine war es daher sofort klar, dass wir in Heidelberg ukrainische Kriegsverletzte behandeln würden. Die exzellente Versorgung und sofortige Bereitschaft zur Unterstützung ist für mich das besondere und ganz typisch „Heidelberg“. Im Gespräch haben wir uns über die Rahmenbedingungen ausgetauscht, die für eine möglichst umfassende und nachhaltige Behandlung der Patientinnen und Patienten aus der Ukraine notwendig sind. Für die passenden Rahmenbedingungen, auch im Bereich der Rehabilitation, setze ich mich ein“, sagte Dr. Franziska Brantner.
„Die Technische Orthopädie Heidelberg wurde vor über einhundert Jahren gegründet und ist einer der Leuchttürme am Zentrum für Orthopädie, Unfallchirurgie und Paraplegiologie. Das gesamte UKHD aber auch andere Kliniken der Region, niedergelassenen Ärzte und Patienten aus aller Welt profitieren von der hohen Expertise der rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unsere große Erfahrung und Expertise möchten wir auch weiterhin gerne zur Verfügung stellen, um die Menschen und medizinischen Kolleginnen und Kollegen in der Ukraine zu unterstützen“, sagt Prof. Tobias Renkawitz.
Hier geht es zur Pressemitteilung des Universitätsklinikums Heidelberg.